Die Deutungsmöglichkeiten des Dv

Jeder Ton eines Dv kann jede mögliche Rolle einnehmen:
Die des Terz-, des Quint-, des Septim- und des Nonentons.
Ist ein Ton festgelegt, steht fest, welche Aufgabe die anderen Töne übernehmen und welcher der jeweils fehlende Grundton ist.

In den folgenden Beispielen erklingt der jeweilige Dv und dann der entsprechende fehlende Grundton:

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Das Beispiel " Dv von es-moll" kann auch nach dis-moll enharmonisch verwechselt werden. Weitere enharmonische Verwechslungen kommen so gut wie nie vor, weil sonst zu viele Doppelalterationen nötig wären.

Insgesamt gibt es nur drei verschiedene Dv-Akkorde, von denen jeder vier unterschiedliche Erscheinungsformen haben kann. Der bereits beschriebene ist unten rot dargestellt. Einen Halbton (blau) und einen Ganzton (grün) höher finden sich die beiden anderen Möglichkeiten, geht man einen weiteren Halbton aufwärts, landet man wieder auf den Tasten des ersten Akkordes (rot):

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